Flughafen Wien – Terminal 2

Der Terminal 2 hat bereits 59 Jahre auf dem Buckel, er ist das älteste Abfertigungsgebäude des Wiener Flughafens. Erneuert wird die gesamte Gebäudeinfrastruktur – Wände, Fußböden und Beleuchtung werden ausgewechselt, auch die Dachkonstruktion wird umfassend saniert.
Das neue Dach wird aus gedämmten Holzdachelementen bestehen. In den Untergeschoßen wurden dazu die Stützen und Unterzüge verstärkt und in das bestehende Dach wurden Öffnungen bis in die Erdgeschoß-Ebene hergestellt. Durch diese Öffnungen wurden Stahlverbundstützen eingefädelt, die in Verbindung mit Stahlrahmen die neue Holzfachwerkskonstruktion tragen. Erst nach der Fertigstellung der Dachkonstruktion und der Fassade werden die darunterliegenden Decken abgebrochen, um einen permanenten Witterungsschutz zu gewährleisten. Die Dachkonstruktion besteht aus zwölf Fachwerken mit einer Spannweite von 30 m, die in je 15 m langen Teilen auf die Baustelle geliefert, vor Ort zusammengebaut und mittels Kran versetzt werden.
Die Arbeiten erfolgen großteils während des laufenden Betriebes und teilweise auch in der Nacht, um die organisatorische Abwicklung des Flughafens so wenig wie möglich zu stören.

Was gibt’s zu sehen? Logistischen Wahnsinn.

Weitere Informationen: https://www.meinbezirk.at/gmuend/c-wirtschaft/leyrer-+-graf-baut-terminal-2-am-flughafen-wien-schwechat-um_a3603549

Historische Dachtragwerke

Unser Vortragender des Bereiches Holzbau, Herr Hochreiner, hat sich bereit erklärt die Exkursion durch die alten Dachstühle der Spanischen Hofreitschule und der Michaelerkirche zu leiten. Somit kommt ihr in den Genuss diese besonderen Holzkonstruktionen mit einer Fachmeinung begutachten zu können.

Was gibt’s zu sehen? Altes Holz, wir meinen so richtig altes Holz und Konstruktionen sowie Ausführungsfehler und alte Brandflecken.

Weitere Informationen: https://wien.orf.at/v2/news/stories/2561384/

IKEA Westbahnhof

Mikroklima. Keine Parkplätze. Umweltschonender Abbruch. U-Bahn Tunnel unterhalb.

Alles Themen die in Verbindung mit dem neuen innovativen IKEA am Westbahnhof stehen. Das neue Einrichtungshaus mitten am Westbahnhof ist ein Pilotprojekt der Sondergleichen – nicht nur für IKEA und sein bisheriges Konzept, sondern auch für uns BauingenieurInnen. Gemeinsam mit der ÖBA werden wir bei einer Exkursion in das Projekt eingeführt und durch die Baustelle geführt.

Was gibt’s zu sehen? Rohbau, Rohbau, Rohbau

Weitere Informationen:
https://www.ikea.com/at/de/stores/wien-westbahnhof/
http://www.querkraft.at/projekte/ikea-city-center
https://www.bauforum.at/architektur-bauforum/ikea-am-westbahnhof-183189

Klappbrücke

Es gibt verschiedene Methoden, eine Brücke zu bauen – doch die TU Wien denkt sich: wir sind anders! Die Brücke entsteht nicht horizontal – wie wir‘s kennen – sondern sie wird vertikal errichtet und dann ausgeklappt. Erste Versuche wurden bereits 2010 durchgeführt, nun ist die Technik ausgereift. Beim Bau der S 7 Fürstenfelder Schnellstraße wurde die neue Technologie gleich zweimal eingesetzt. Die Träger der beiden Brücken sind 36 Meter lang – das ergibt im aufgeklappten Zustand eine Spannweite von 72 Metern. Jeder Träger wiegt ca. 54 Tonnen. Nach dem Aufspannen werden die Lücken zwischen der Brücke und den Brückenköpfen auf beiden Seiten noch mit Einhängeträgern geschlossen, dadurch ergibt sich eine Gesamtlänge von ca. 100 Metern bei der Lahnbachbrücke und 116 Metern bei der Lafnitzbrücke.

Was gibt’s zu sehen? Große Regenschirme – ähm Brücken!

Weitere Informationen: https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/die-bruecke-zum-aufklappen/

Kraftwerk Freudenau

Und 27% der Primärenergie wird in Österreich durch Wasserkraft bereitgestellt. Kleinwasserkraftwerke sind hierfür ein wichtiges Instrument. Auch mitten in Wien erzeugt ein Laufkraftwerk Strom. Dieses Laufkraftwerk ist in drei grundlegende Teile aufgebaut:

  • das Krafthaus
  • die Wehranlage: regelt den Durchfluss bei zu hoher Belastung (z.B.: Hochwasser)
  • die Schleuse: Beförderung der Schiffe (8 m Höhendifferenz)

Fließt das Wasser der Donau durch die sechs Maschinensätze, bestehend aus „Kaplan“ Turbinen, Generatoren und Transformatoren, so wird mechanische in elektrische Energie, also Strom, umgewandelt und auf eine Transportspannung von 110 kV transformiert. Bei maximaler Ausbeute des Kraftwerks Freudenau könnte die Hälfte der Wiener Haushalte mit Energie versorgt werden. Die „Kaplan“ Turbinen haben einen Durchmesser von 7,5 m und wiegen etwa 110 Tonnen.

Was gibt’s zu sehen? Aus Wasser wird Strom, die schöne (blaue?) Donau.

Weitere Informationen: https://www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/kraftwerke/unsere-kraftwerke/wien-freudenau

Linienkreuz U2 x U5

Wien wächst – die Öffis wachsen mit!

Die U2 wird verlegt und bis zum Matzleinsdorfer Platz verlängert – dies ist unsere Exkursionsdestination. Vom Matzleinsdorfer Platz aus wird später die Tunnelbohrmaschine vorgetrieben. Du bekommst einen Einblick in das Wahnsinnsprojekt Linienkreuz U2 x U5 und eine Führung durch die aktuell größte Baustelle dieses Bauvorhabens.

Was gibt’s zu sehen? Rohbau einer U-Bahnstation mitten in Wien, innerstädtische Baulogistik auf höchstem Niveau.

Weitere Informationen: https://u2u5.wien.gv.at/site/

Die Ottakringer Brauerei

Die Ottakringer Brauerei ist die letzte große Wiener Brauerei und gleichzeitig eine der letzten großen unabhängigen Brauereien Österreichs.

Das Erfolgsrezept steht seit 180 Jahren fest: Was mit dem klarsten Quellwasser aus dem hauseigenen Brunnen beginnt, wird vom Braumeister mit feinsten Hopfen- und Gerstensorten veredelt und – von der Rohstoffauswahl über den ausgetüftelten Brauvorgang bis zur Abfüllung – mit Herz, Verstand und Seele aller Mitarbeiter zu einem herrlich-bierigen Endergebnis von allerhöchster Qualität gebracht.

Neu sind hingegen die zahlreichen Um- und Anbauten der letzten Jahre, durch die sich Ottakringer heute als freundliche, moderne und weltoffene Brauerei präsentiert. In den letzten Jahren wurde viel investiert – finanzielle Mittel genauso wie Herzblut und Hirnschmalz – um das Brauereigelände in eine der Top-Eventlocations der Stadt zu transformieren.

Was gibt’s zu sehen? Kühles Blondes.

Weitere Informationen: https://www.ottakringerbrauerei.at/

Stadtführung I – Citybike

Wien mal anders erleben –  und zwar mit dem Citybike! Wir cruisen durch die Wiener Innenstadt und wohin uns sonst noch unser träger BauFaK Körper führt. Gemütliches radln – hoffentlich ohne patschen!

Was gibt’s zu sehen? Fahrräder und Wien.

Weitere Informationen: https://www.citybikewien.at/de/

Stadtführung II – Shades Tours

Wir zeigen dir Wien von einer ganz anderen Seite – social impact mitinbegriffen.  

SHADES TOURS bietet Touren und Aktivitäten zu den Themen Armut & Obdachlosigkeit, Flucht & Integration und Sucht & Drogen an, die von betroffenen Personen durchgeführt werden.

Denn wer könnte diese komplexen Themen und ihre Herausforderungen besser und authentischer erklären, als betroffene Personen selbst?

Was gibt’s zu sehen? Das etwas andere Wien.

Weitere Informationen: https://www.shades-tours.com/

TRIIIPLE

Stadt. Land. Fluss. – mal anders.

Du findest Hochhäuser toll? Leiwand, denn bei der Exkursion erlebst du eine Hochhausbaustelle x 3!

Direkt neben dem Donaukanal entstehen derzeit 3 Hochhäuser zum Wohnen und Arbeiten. Die Dimensionen lassen Bauingenieur-Herzen höher schlagen!

Was gibt’s zu sehen? Alles – von nicht fertigen Fassaden bis hin zu architektonischen Verwirrtheiten.

Weitere Informationen: https://triiiple.at/video-webcam/

Ehemaligen-Exkursion

Lasst euch überraschen!

Was gibt’s zu sehen? Wirst du dann schon sehen!